• 5ibelius9insterberg@feddit.org
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    4 months ago

    Wer wisse, dass der Bildungsweg sowieso korrigierbar sei, fühle sich nicht zu Höchstleistungen verpflichtet

    Ich halte es für absolut daneben, Höchstleistungen von Menschen zu fordern, die weder Einfluss darauf haben was ihnen beigebracht wird, noch nennenswerten Einfluss auf ihre Situation außerhalb der Schule( also Wohnung,Familie, Stadtteil etc.)haben.

    Klingt für mich ‘n bisschen nach: Schulabschlüsse sind nicht gut genug? Dann müssen alle härter ranklotzen. Änderungen an den Rahmenbedingungen halten wir aber bitte minimalinvasiv, unser System ist nämlich schon eins von den zwei, drei besten in Deutschland

    Die meisten Vorschläge in diesem Text laufen letzen Endes auf „Mehr Druck“ hinaus.

  • FedditNutzer@feddit.org
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    4 months ago

    Von den Eltern und der Schülerschaft fordern die Wissenschaftler “maximale Kooperationsbereitschaft”.

    Viele Eltern würden ihren Kindern nicht mehr vermitteln, “welche Pflichten oder Erwartungen sie zu erfüllen haben”

    Die Forderung der Wissenschaftler: “Fordern Sie von Ihren Kindern Leistung - aber bitte: verbindlich.”

    Kein Wort dazu, dass unser Bildungssystem ansich evtl. Veränderungen brauchen könnte. Die ganze Zeit nur “mehr Leistung von den Schülern fordern”. Als ob Leistungsdruck die einzige Möglichkeit wäre etwas zu verbessern.

    Irgendwie habe ich dass Gefühl dass diese Wissenschaftler stark in der Vergangenheit hängen…

  • thzihdd@feddit.org
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    4 months ago

    Seltsamer Artikel. Da ist genau ein konstruktiver Vorschlag erwähnt (flexiblere Grundschulphase) und ansonsten nur dieses Rumgeiere auf Leistung.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Studie, um die es hier geht, nur aus dieser eindimensionalen Sichtweise besteht. Aus meiner Sicht sehr Tendenziös.