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cake
Cake day: 2024年7月10日

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  • Also ich bin so blöd, obwohl die Dinger mich immer anschreien.

    Dann merkt man bei dir ja, dass das Anschreien auch nichts bringt. Warum man die Ansage nicht abschalten kann, insbesondere bei heutigen, modernen Blubbtuttskopfhörern, ist mir ein Rätsel. Nervt insbesondere beim Hörbuchhören, weil das Ding auch nicht so schlau ist, das, was da grad läuft, kurz zu pausieren.

    Dafür können sie beim Gemüseschneiden zerhackt werden.

    Haha, das Kabel unter’m Hemd durchzuziehen hilft.

    Ich glaube, ich hatte in meinem Leben häufiger mit Wackelkontakten zu kämpfen als mit Blauzahn-Verbindungsabbrüchen.

    Joa, wenn das minderer Qualität ist bzw. man auch nicht so gut schafft damit sorgsam umzugehen, geht das Ding halt auch schneller kaputt. Ich habe meine Kopfhörer jedoch idR mehrere Jahre lang nutzen können, ehe ein Wechsel nötig wurde.


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    21 小时前

    Ich finde es genau umgekehrt genau deswegen doof.

    Meine kabelgebundenen Kopfhörer:

    • fallen nicht so einfach aus der Hand/aus dem Ohr auf den Boden
    • Brauchen keinen Akku und sind damit ressourcen- und umweltschonender
    • Schreien mich nicht an, wenn der Akku zuneige geht, ohne dass ich das einstellen kann. Als ob ich zu blöd wäre regelmäßig zu schauen, wie weit der Akku entladen ist bzw. daran zu denken regelmäßig zu laden. Oder als ob ich zu blöd wäre zu registrieren, warum sie plötzlich aus sind / nicht angehen.
    • Kann ich als Radioempfangsantenne nutzen.
    • (Falls mit Berührung:) Pausieren/Spielen ab/Überspringen nicht einfach den gegenwärtigen Titel, nur weil ich mal versehentlich dagegen komme oder sie wegpacken oder zurechtrücken will.
    • Können nicht gehackt werden, weil sie idR keinen Rechenchip besitzen.
    • Haben keine Konnektivitätsprobleme.
    • Sind üblicherweise erheblich günstiger.







  • Das Unternehmen argumentierte, die Nutzung geschützter Werke für KI-Training falle unter Fair Use, da eine kreative und transformative Änderung des Ausgangsmaterials stattfinde.

    Transformativ sei mal dahingestellt. Man hat nun schon mehr als ein Mal bewiesen, dass man viele Trainingsdaten aus den Modellen wieder herstellen kann (Beispiel). Darüber hinaus, bzgl. Transformerbasierten KI Modellen, wie eben auch LLMs: Je spezifischer man seine Anfrage formuliert, desto wahrscheinlicher wird es, dass genau solche Trainingsdaten nahezu im Original wiedergegeben werden, da man dadurch die Generalisierung in Teilen überbrücken kann. So habe ich es schon einige Male geschafft Textsegmente aus (Lehr-)Büchern oder wissenschaftlichen Arbeiten eins zu eins von einer LLM rekonstruieren zu lassen, oder mit Suno die sehr charakteristische Stimme eines bestimmten Sängers nutzen zu lassen. Ein Mensch lernt die Bücher, die er liest, in der Regel nichg auswendig. Eine LLM schon eher. Ein Mensch kann die Stimme anderer Menschen in der Regel nicht gut nachahmen. Eine KI schon.

    In einer kapitalistischen Gesellschaft ist das ein Problem, da das Urheberrecht hier eine kritische finanzielle Rolle spielt. Daher muss es strenge Regulierungen für die kommerzielle Entwicklung und Nutzung von KI geben.

    Wobei ich persönlich der Meinung bin, dass Robotik & KI nach einer kommunistischen Gesellschaftsform verlangen, in der es kein auf Individuen beschränktes, profitakkumulierendes Handeln gibt. Wenn eines Tages sämtliche Arbeit von Robotern übernommen wird, ist da eben weder viel Platz noch die Notwendigkeit für menschliche Arbeit. Die geschaffenen Güter müssen dann zwangsweise gerecht verteilt werden, da es dann, bis auf gewisse Ressourcen, keine Verknappung mehr geben kann, auf die ein kapitalistischer Markt aufbaut. Ebenso ist das Urheberrecht in einer Gesellschaft, in der Geld keine tragende Rolle zukommt, nur noch in Form von Autorattribution relevant. Wenn Autorys nicht befürchten müssen durch unbegrenzte Verfielfältigung ihrer Werke zu verarmen und vor die Hunde zu gehen, ist es auf gut Deutsch gesagt auch scheiß egal, wer sich das wie oft kopiert und an wen verteilt. Dann geht es nur noch des Rufes wegen darum zu verhindern, dass niemand fremde Werke als sein eigenes Schaffen ausgibt.