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Cake day: June 22nd, 2024

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  • yakuake. Eine Quake-Style Konsole, die die KDE Konsole einbindet, kann auch Tabs. Kopiert wird da drin wie schon zu xterm-Zeiten mit bloßem Markieren, Einfügen mit Mittelklick. Auf der Tastatur mit Ctrl-Shift-C bzw -V. Wenn ich die Konsole weiter unterteilen will, findet alles meist in tmux statt.

    Bonusantwort: probiere zuerst mal ein LANG=C pacman. Wenn dann dein pacman auf Englisch ist, bekommt es von irgendwoher die falschen Umgebungsvariablen verpasst. Eventuell noch ein Eintrag in einer .bashrc übergeblieben ?



  • Mit äußerlichen Klangkarten habe ich auch je nach Modell Bastelbedarf. In der Regel hilft mir pactl weiter. So setze ich beim Anschalten eines Logitech-Kopfsatz-Dongles:

    pactl set-card-profile alsa_card.usb-Logitech_PRO_X_Wireless_Gaming_Headset-00 output:analog-stereo+input:mono-fallback
    

    So etwas auf deinen Bedarf angepasst, in einem Startupskript, könnte ein Workaround sein.

    Eventuell arbeitest du mit Alsa-Scarlett-GUI (kenne ich selber nicht) auch am Speichermechanismus vorbei. Bei mir halten Änderungen per alsamixer auch nur temporär. Probiere mal pavucontrol.

    Falls du wirklich noch “rohes” Pulsklang benutzt, kannst du auch pipewire ausprobieren. Mehr oder weniger das Nachfolgeprojekt. Neue Entwicklungen finden eher da drin statt.


  • Das passiert bei mir automatisch beim Update durch mkinitcpio. Das signieren geht, wie du schon schreibst, per Hook.

    /etc/mkinitcpio.d/linux.preset:

    ALL_kver="/boot/vmlinuz-linux"
    PRESETS=('default')
    default_uki="/boot/uki.efi"
    

    Das liegt dann unter /boot/uki.efi und ist per efibootmgr direkt im UEFI eingetragen:

    # efibootmgr -u
    BootCurrent: 0005
    Timeout: 1 seconds
    BootOrder: 0005,0002
    Boot0002* Shell HD(3,GPT,...)/\EFI\SHELL.EFI
    Boot0005* Linux HD(3,GPT,...)/\UKI.EFI
    

    Nicht vergessen, eine cmdline.conf zu erzeugen. z.B. /etc/cmdline.d/local.conf:

    cryptdevice=PARTLABEL=ROOT:root root=/dev/mapper/root rw
    



  • Ich lasse ein https://wiki.archlinux.org/title/Unified_kernel_image erzeugen, welches von sbctl im Anschluss eines Kernelupdates automatisch signiert wird. Das boote ich direkt ohne Bootloader. Gleichsam ist der Win11 bootmgfw.efi auch mit sbctl manuell signiert. Im Bootmenü registriert wird so ein UKI oder eine .efi Datei mit efibootmgr. Registrier dir noch eine EFI-Shell mit, dann kannst du notfalls mit anderen Kernelparametern booten.

    Ein Rettungslinux auf einem USB-Stick solltest du auch signieren. Muss nicht ins Bootmenü. Wenn du das brauchst, kannst du es wenigstens per EFI-Shell starten.

    Wenn du sbctl die MS-Zertifikate installieren lässt, tust du dich beim Windows Update leichter, da du dir das manuelle Signieren sparen kannst.

    In meinem BIOS habe ich das Verifizieren des Option ROM ausgemacht. Sonst hast bei einem Zertifikatsunfall evtl. keine Grafikkartenausgabe mehr, da das GPU-BIOS auch signiert sein muss.

    Nachtrag, falls dir das zu viel ist: Win11 will Secure Boot nur beim Installieren sehen. Es startet (noch) auch Ohne.

    Ob das so alles mit EndeavourOS funktioniert, vermag ich dir leider nicht zu bestätigen. Wenn du gleich mit dem Bogen den Sprung ins kalte Wasser wagst, weißt du wenigstens genau, was du getan hast.