

Mit rescue shell meine ich die EFI Shell, die kommt ins ESP. Ich habe neben meinem Hauptkernel (oben in der Config) auch noch einen lts Kernel im ESP liegen. Wenn ein Treiber mal wieder nicht mag, kann ich damit alternativ Booten.


Mit rescue shell meine ich die EFI Shell, die kommt ins ESP. Ich habe neben meinem Hauptkernel (oben in der Config) auch noch einen lts Kernel im ESP liegen. Wenn ein Treiber mal wieder nicht mag, kann ich damit alternativ Booten.


Mit äußerlichen Klangkarten habe ich auch je nach Modell Bastelbedarf. In der Regel hilft mir pactl weiter.
So setze ich beim Anschalten eines Logitech-Kopfsatz-Dongles:
pactl set-card-profile alsa_card.usb-Logitech_PRO_X_Wireless_Gaming_Headset-00 output:analog-stereo+input:mono-fallback
So etwas auf deinen Bedarf angepasst, in einem Startupskript, könnte ein Workaround sein.
Eventuell arbeitest du mit Alsa-Scarlett-GUI (kenne ich selber nicht) auch am Speichermechanismus vorbei. Bei mir halten Änderungen per alsamixer auch nur temporär. Probiere mal pavucontrol.
Falls du wirklich noch “rohes” Pulsklang benutzt, kannst du auch pipewire ausprobieren. Mehr oder weniger das Nachfolgeprojekt. Neue Entwicklungen finden eher da drin statt.


Das passiert bei mir automatisch beim Update durch mkinitcpio. Das signieren geht, wie du schon schreibst, per Hook.
/etc/mkinitcpio.d/linux.preset:
ALL_kver="/boot/vmlinuz-linux"
PRESETS=('default')
default_uki="/boot/uki.efi"
Das liegt dann unter /boot/uki.efi und ist per efibootmgr direkt im UEFI eingetragen:
# efibootmgr -u
BootCurrent: 0005
Timeout: 1 seconds
BootOrder: 0005,0002
Boot0002* Shell HD(3,GPT,...)/\EFI\SHELL.EFI
Boot0005* Linux HD(3,GPT,...)/\UKI.EFI
Nicht vergessen, eine cmdline.conf zu erzeugen. z.B. /etc/cmdline.d/local.conf:
cryptdevice=PARTLABEL=ROOT:root root=/dev/mapper/root rw


Infografik der Sternfreunde aus dem besprochenen Artikel:



Das Start-OS wähle ich durch drücken von (bei mir) F11, damit bleibt der Bootvorgang bei einem Auswahlmenü stehen. Das sind alles Funktionen des BIOS, ich verwende keinen Grub/Shim/etc. Welche Einträge im Menü sind und was der Default ist, das verwaltest du mit dem efibootmgr Kommando.


Ich lasse ein https://wiki.archlinux.org/title/Unified_kernel_image erzeugen, welches von sbctl im Anschluss eines Kernelupdates automatisch signiert wird. Das boote ich direkt ohne Bootloader. Gleichsam ist der Win11 bootmgfw.efi auch mit sbctl manuell signiert. Im Bootmenü registriert wird so ein UKI oder eine .efi Datei mit efibootmgr. Registrier dir noch eine EFI-Shell mit, dann kannst du notfalls mit anderen Kernelparametern booten.
Ein Rettungslinux auf einem USB-Stick solltest du auch signieren. Muss nicht ins Bootmenü. Wenn du das brauchst, kannst du es wenigstens per EFI-Shell starten.
Wenn du sbctl die MS-Zertifikate installieren lässt, tust du dich beim Windows Update leichter, da du dir das manuelle Signieren sparen kannst.
In meinem BIOS habe ich das Verifizieren des Option ROM ausgemacht. Sonst hast bei einem Zertifikatsunfall evtl. keine Grafikkartenausgabe mehr, da das GPU-BIOS auch signiert sein muss.
Nachtrag, falls dir das zu viel ist: Win11 will Secure Boot nur beim Installieren sehen. Es startet (noch) auch Ohne.
Ob das so alles mit EndeavourOS funktioniert, vermag ich dir leider nicht zu bestätigen. Wenn du gleich mit dem Bogen den Sprung ins kalte Wasser wagst, weißt du wenigstens genau, was du getan hast.
yakuake. Eine Quake-Style Konsole, die die KDE Konsole einbindet, kann auch Tabs. Kopiert wird da drin wie schon zuxterm-Zeiten mit bloßem Markieren, Einfügen mit Mittelklick. Auf der Tastatur mit Ctrl-Shift-C bzw -V. Wenn ich die Konsole weiter unterteilen will, findet alles meist intmuxstatt.Bonusantwort: probiere zuerst mal ein
LANG=C pacman. Wenn dann dein pacman auf Englisch ist, bekommt es von irgendwoher die falschen Umgebungsvariablen verpasst. Eventuell noch ein Eintrag in einer.bashrcübergeblieben ?